Sprüche zur Hochzeit

Liebe besteht nicht nur darin, dass man einander ansieht, sondern, dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt. (Antoine de Saint-Exupery)


Hochzeitsgedichte

Möchten Sie dem Brautpaar einen schönen Vers mit auf den gemeinsamen Weg geben. Dann sind Sie hier genau richtig. Wir haben für Sie wunderbare Hochzeitsgedichte gesammelt. Diese können Sie zum Beispiel neben Ihren ganz persönlichen Zeilen auf Ihrer  Glückwunschkarte verwenden oder auch ins Hochzeitsbuch schreiben.

  • 

    Die Liebe hemmet nichts; sie kennt nicht Tür noch Riegel
    Und dringt durch alles sich;
    Sie ist ohn Anbeginn, schlug ewig ihre Flügel
    Und schlägt sie ewiglich.

  • 

    Ihr seid nun eins, ihr beide,
    und wir sind mit euch eins.
    Trinkt auf der Freude Dauer
    ein Glas des guten Weins!
    Und bleibt zu allen Zeiten
    einander zugekehrt
    durch Streit und Zwietracht werde
    nie euer Bund zerstört.

  • 

    Zweifle an der Sonne Klarheit,
    Zweifle an der Sterne Licht,
    Zweifl', ob lügen kann die Wahrheit,
    Nur an meiner Liebe nicht.

  • 

    Das ist die rechte Ehe,
    wo Zweie sich geeint,
    durch alles Glück und Wehe
    zu pilgern treu vereint.
    Der eine Stab des andern,
    und liebe Last zugleich,
    gemeinsam Rast und Wandern,
    und Ziel das Himmelreich.

  • 

    Ein ganzer Himmel war mir einst beschieden,
    Als deinen schönen Leib mein Arm umfangen;
    Der Frühling blühte, und die Lerchen sangen,
    Und in dies heiße Herz ergoß sich Frieden.

  • 

    Nicht dass man geliebt hat, sondern wurde, nicht die Erinnerung der gegebnen, sondern der empfangenen Liebe liegt so schwer in der Brust.

  • 

    Die meisten Frauen sind darum so wenig empfänglich für Freundschaft, weil sie reizlos ist, wenn man die Liebe erlebt hat.

  • 

    Wir träumten voneinander
    Und sind davon erwacht.
    Wir leben, um uns zu lieben,
    Und sinken zurück in die Nacht.

    Du tratst aus meinem Traume,
    Aus deinem trat ich hervor,
    Wir sterben, wenn sich Eines
    Im andern ganz verlor.

    Auf einer Lilie zittern
    Zwei Tropfen, rein und rund,
    Zerfließen in Eins und rollen
    Hinab in des Kelches Grund.

  • 

    Hab' ich nur deine Liebe,
    die Treue brauch' ich nicht!
    Die Liebe ist die Knospe,
    aus der die Treue bricht.

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    Wonach du sehnlich ausgeschaut,
    Es wurde dir beschieden.
    Du triumphierst und jubelst laut:
    jetzt hab ich endlich Frieden!

    Ach, Freundchen, rede nicht so wild,
    Bezähme deine Zunge!
    Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,
    Kriegt augenblicklich Junge.